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Rückblick auf den spirituellen Nachmittag der CKD

Was ist Trösten?

Trost spenden ist keine leichte Aufgabe und Hilfe allein reicht oft nicht aus – denn Trost ist mehr.
Kleinreden, bemitleiden oder vertrösten ist zwar oft gut gemeint erreicht aber meistens nicht den von einem schweren Schicksalsschlagen getroffenen Menschen.
Was also tun? Hildegard Schnetz-Frangen, Religionspädagogin aus Asperg war die Referentin beim diesjährigen spirituellen Nachmittag des kath. Dekanats Heilbronn-Neckarsulm
am 15. November. Eingeladen waren die sozial und caritativ tätigen Ehrenamtlichen aus den Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten. Hildegard Schnetz-Frangen hatte viele Impulse und Anregungen für schwierige Situation mitgebracht, wie sich Zeit nehmen, da sein, auf die Bedürfnisse des anderen achten, offen sein, Grenzen respektieren, auf sich selbst achten und akzeptieren, daß nicht jedes Problem lösbar ist.
Mit einem berührenden Lied von Martin Pepper ging es in die Kaffeepause , die auch für einen regen Austausch genutzt wurde.
Spannend ging es weiter, denn es wurden partnerschaftlich „Elfchen“ erstellt. Erstaunlich mit wieviel Ideenreichtum kleinen tröstenden Gedichte erstellt wurden. Danach durften die Teilnehmer
beginnen ein Trostbüchlein zu erstellen. Hildegard Schnetz-Frangen hatte verschiedene Vorlagen mitgebracht und der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Mit viel Engagement und Freude wurde gedichtet und gebastelt. Zum Abschluss verabschiedete Dekanatsreferent Michael Dieterle die Damen und Herren mit einem meditativen geistlichen Wort auf den Heimweg.
UMB