Herr Jesus Christus,
du lebst mit uns und sprichst zu uns.
Schenke uns Augenblicke, dich zu hören
und wahrzunehmen, wie kostbar alle Menschen für dich sind.
Wie wir sehnen sie sich nach Sinn und Glück.
Weil wir es in dir finden, sendest du uns zu ihnen.Hilf uns, in den Herausforderungen unserer Zeit der österlichen Hoffnung zu trauen.
Sie fürchtet nichts.
Sie stärkt uns.
Sie lässt und mutig und zuversichtlich die Zeichen der Zeit erkennen,
das Nötige zu tun und betend auszuhalten,
was nicht zu ändern ist.Amen.
R. Rossnagel
Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele Gläubige an der gemeinsamen Marienandacht in Höchstberg teil. In diesem Jahr fehlte eine wichtige Figur – die Marienstatue aus Sandstein, welche den Brunnen schmückt. Sie muss restauriert werden, das berichtete Pastoralreferent Bangert.
Begleitet von der lokalen Blaskapelle und Fackelträgern der Feuerwehr machte sich die Gruppe auf den Weg vom Marienbrunnen zur Wallfahrtskirche. Im Kerzen- und Fackellicht erreichten die Wallfahrer und Wallfahrerinnen die Kirche „Unserer lieben Frau im Nussbaum“.
Dort regte Dekan Rossnagel die Gläubigen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Blamage-Erfahrungen an. Er erläuterte, wie beim ersten Wunder Jesu auf der Hochzeit zu Kana aus der Erfahrung von Mangel und Blamage eine Erfahrung der Fülle wurde.
Das gemeinsame gesprochene Dekanatsgebet und der eucharistische Segen rundete die Feier ab.