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Kontakt
Geschäftsstelle
Katholisches Dekanat Heilbronn-Neckarsulm
Bahnhofstraße 13
74072 Heilbronn
Telefon: 07131/741-1103
E-Mail: kathdekanat.hn@drs.de
Öffnungszeiten
Die Geschäftsstelle hat als Koordinationsstelle für alle Einrichtungen sowie als Anlaufstelle für Anliegen und Anfragen für Sie geöffnet:
Montag bis Donnerstag
9:00-12:00 Uhr / 14:00-16:00 Uhr
Freitag
9:00-12:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ökumenische Notfallseelsorge in Stadt- und Landkreis Heilbronn
Was ist Notfallseelsorge?
Die Notfallseelsorge ist eine spezialisierte Form der Seelsorge, die sich an Personen richtet, die durch unerwartete, traumatische Ereignisse psychosozial belastet sind. Wir werden von Rettungsdiensten, der Polizei oder der Feuerwehr gerufen, um den Betroffenen in den schlimmsten Momenten ihres Lebens beizustehen: nach erfolglosen Wiederbelebungen, bei plötzlichen Todesfällen, Unfällen, Bränden und so weiter.
Alles Handeln der Blaulicht- und Notfalldienste entspringt natürlichem tief-menschlichem Mitgefühl.
Jeder von uns braucht Beistand und Trost in akut aussichtslosen Not, wenn er sich verlassen und allein fühlt.
Was wir als ehrenamtliche NFS tun, ist etwas normal Mitmenschliches – ein Werk der barmherzigen Nächstenliebe.
Dieses Anliegen verbindet uns miteinander.
Wir hier, jeder von uns, kann Beistand benötigen, ihn empfangen und selber Trost spenden.
Für uns Christen gehören die 7 Werke der Barmherzigkeit Matthäus (Mt 25,34–46 ) zu den hervorragenden Möglichkeiten unseren christlichen Glauben zu erfüllen ( hier: Kranke besuchen; Tote begraben, Trauernde trösten)
Einige Informationen zur Struktur der NFS-HN
Die ökumenische NFS im Stadt- und Landkreis HN, 3 ev. Kirchenbezirke und unser kath. Dekanat HN-NSU tragen den Dienst.
Dirk Grützmacher (Obersulm) von der ev. Kirche und Franz Sedlak als kath. Beauftragter, sowie zwei weitere Beauftragte der ev. Kirchenbezirke im Landkreis sind in der Leitung verantwortlich.
(Der Dienst ist geregelt in den gemeinsamen Leitlinien zur Notfallseelsorge der Diözese Rottenburg Stuttgart und der Erzdiözese Freiburg von 2021)
Der Dienst ist finanziert durch die Kirchen und die Stadt-Landkreise.
Wir zählen zu den Blaulichtdiensten mit Polizei, Feuerwehr, DRK, ASB, ua. Wir werden über die ILS (integrierte Leitstelle) 112 alarmiert.
Wir sind ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, unterschiedlicher Berufsgruppen und Alterskohorten.
Wir decken mit unserer Bereitschaftszeiten 7/24 Zeiten ab, an 366 Tagen.
Soweit möglich werden ortsnahe NFS losgeschickt, aber jeder Einzelne entscheidet souverän über seine Einsatzbereitschaft. Man sollte sich präsent und belastbar fühlen.
Falls sie sich vorstellen könnten, in 2 Einsätze im Monat zu gehen, kommen sie auf uns zu (Franz Sedlak, Dirk Grützmacher). Wir klären mit ihnen zusammen ob es passt. Wir reden gerne mit Interessenten/innen wir statten sie aus mit Einsatzkleidung und -Material. Wir Bieten notwendige, sinnvollen Ausbildungen und begleiten sie durch kollegiale Supervisionen in ihren Erfahrungen. Bei ersten Einsätzen gehen sie hospitierend mit.
Falls sie persönlich an einer Mitarbeit interessiert sind, machen Sie Kontakt mit mir, wir reden, wie es möglich wird.
Die Diözese unterstützt diesen ehrenamtlichen Einsatz mit vier Wochenstunden des Deputats.
Das ist nicht viel und belastet ihr Seelsorge-Team, aber es ist eine Aufgabe, die wir alle wollen.
Teamarbeit und Professionalität
Unsere Arbeit ist ehrenamtlich, aber keineswegs dilettantisch. Wir sind geschulte Mitglieder, die verpflichtend an Teamsupervisionen und Einsatznachbesprechungen teilnehmen. Bei Bedarf können wir auch auf Mitglieder benachbarter Teams zurückgreifen, um sicherzustellen, dass rund um die Uhr Hilfe verfügbar ist.
Die tragende Gegenwart unseres Glaubens in diesen Situationen der Lebenswende ist eine große Hilfe und sie erfüllt die Hoffnung unserer Mitbürger auf Beistand, wenn gewünscht christlich, in der Not. Not ist überreligiös. Sie macht uns gleich schutzbedürftig…
Weitere Informationen:
Kontakten Sie mich: Franz Sedlak, franz.sedlak@nfs-hn.de, Tel: 017645933093
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Zum Download: Notfallseelsorge